JÖRG-LEDERER-ORDNUNG _______________________________________________ Als Schüler der Jörg-Lederer-Mittelschule bin ich in meiner Person einzigartig. Damit auch jeder andere seine Person entfalten kann, gilt dabei: Meine Freiheit endet dort, wo die Freiheit des anderen beginnt. Das heißt: Erlaubt ist mir alles, was keinen anderen stört, verletzt oder negativ beeinflusst! Jeder Lehrer ist im Rahmen der JLO für Unterricht und Erziehung in der Schule verantwortlich und zuständig. Die JLMS stellt sich der Aufgabe, alle Schülerinnen und Schüler auf das Leben und die Arbeitswelt bestmöglich vorzubereiten. Dazu gehört es, bestimmte Verhaltensweisen und Grundeinstellungen zu wecken und zu fördern, und diese im täglichen Schulbetrieb einzuüben. Verantwortungsbewusstsein Verantwortung für sich selbst, andere Personen und Sachen übernehmen. Verantwortungsbewusstsein kann ich unter anderem dadurch üben: Wenn ich etwas verschmutzt habe (Getränke verschüttet, usw.) mache ich selbstständig sauber. Um das Schulhaus sauber zu halten, bleibe ich bei Nässe und Schmutz auf den Wegen. Bälle schieße ich nicht absichtlich gegen die Scheiben oder das Schulhaus. Müll werfe ich in die dafür vorgesehenen Tonnen und nicht auf den Boden. In den Pfandflaschen-Sammel-Container werfe ich nur Pfandflaschen und keinen Müll. Ich lasse eine saubere Toilette zurück. Sämtliche Computeranlagen, Dokumentenkameras und Beamer behandle ich sorgfältig. Sie werden nicht beschädigt oder umgebaut (z. B. Stecker ziehen, Tastaturen beschädigen, usw.)- ich weiß ja, es ist ein Nachteil für jeden Schüler, der als nächster den Computer benutzen will. Fahrräder, Mofas, Inline-Skates, Skateboards, …  benutze ich nur außerhalb des Schulhauses und auch nicht auf den Hügeln des Pausenhofes. ... Selbstbewusstsein „Kann ich nicht!“ gibt es nicht! Ich kann es zumindest versuchen! Selbstbewusstsein kann ich unter anderem dadurch üben: Ich bin mutig und frage nach, wenn ich etwas nicht verstehe! Meine Meinung kann ich in einer angemessenen Art und Weise jederzeit einbringen. ... Respekt Respekt meint nicht, Angst vor jemandem zu haben. Respekt drückt die Achtung und Wertschätzung gegenüber Menschen und Meinungen aus und bedeutet auch die Einstellung, mit der man Aufgaben angeht. Respekt kann ich unter anderem dadurch üben: Ich verzichte auf jede Form von Gewalt. Das gilt auch für Schimpfwörter und Beleidigungen. Mein Smartphone und alle anderen Speichermedien müssen auf dem gesamten Schulgelände ausgeschaltet sein. (Das ist sogar ein Gesetz! – BayEUG Art. 56 Abs.5). Vor allem beachte ich das „Recht am eigenen Bild“. Ich bringe keine störenden Gegenstände mit (sonst bin ich sie vielleicht bis zu den Sommerferien los!). Ich achte das Eigentum meiner Mitschüler. Ich zeige meine positive Einstellung zur Schule in meiner Kleidung, indem ich       saubere und ordentliche Kleidung trage. Sofort nach dem ersten Läuten gehe ich rücksichtsvoll zurück in den Unterricht. ... Freundlichkeit / Hilfsbereitschaft Freundlichkeit bedeutet, dass sich alle Menschen, mit denen du umgehst, wohlfühlen. Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft kann ich unter anderem dadurch üben: Ich bin freundlich, hilfsbereit und rücksichtsvoll zu allen Personen auf dem Schulgelände (z. B. 4Job, OGS, BerEBs, Hausmeister, Reinigungspersonal) sowie zu allen Gästen der Schule. Ich weiß, dass schulfremde Personen im Schulhaus und auf dem gesamten Schulgelände nichts zu suchen haben, frage sie nach ihrem Anliegen und helfe weiter. ... Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit Um ein Mensch zu werden, dem man vertrauen kann, sind Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit Grundvoraussetzungen. Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit kann ich unter anderem dadurch üben: Wenn ich krank bin, muss ich in der Früh (vor Beginn der 1. Unterrichtsstunde) telefonisch entschuldigt werden. In die Schule bringe ich dann eine schriftliche Entschuldigung mit. Fühle ich mich während der Schulzeit nicht gut, spreche ich mit meinem Lehrer und  frage dann im Sekretariat nach, ob ich ins Krankenzimmer kann oder nach Hause darf. Wenn kein Lehrer kommt, muss der Klassensprecher nach 10 Minuten das Sekretariat/die Schulleitung verständigen. Während der Unterrichtszeit (einschließlich Pausen und OGS) bleibe ich auf dem Schulgelände der JLMS. ... Gesundheit „Nur in einem gesunden Körper, wohnt auch ein gesunder Geist“ Auf meine Gesundheit kann ich unter anderem dadurch achten: Ich verzichte auf Alkohol, Drogen und Rauchen (auch E-Zigaretten), was sowieso absolut verboten ist. Auf die Schaukel dürfen höchstens drei Schüler gleichzeitig. Ich darf niemanden von den Spielgeräten stoßen. Ich weiß, dass ich nicht mit Schneebällen, Kastanien, Steinen… werfen darf. Beim Ballspiel achte ich auf andere Personen. ... übrigens... Morgens darf ich mich vor 7:40 Uhr in der Aula aufhalten nach Unterrichtsende verlasse ich das Schulhaus (Ausnahme: wenn ich am Nachmittag Unterricht habe oder in der OGS bin) In der Pause steht mir die Aula (graue Fliesen), das Schülercafé und der Pausenhof zur Verfügung. ...
Info Kontakt Impressum Jörg-Lederer-Mittelschule Datenschutz Neugablonzer Straße 42 87600 Kaufbeuren Tel.: 08341 8723 verwaltung@jlms-kf.de
JÖRG-LEDERER-ORDNUNG _____________________________________________ Als Schüler der Jörg-Lederer-Mittelschule bin ich in meiner Person einzigartig. Damit auch jeder andere seine Person entfalten kann, gilt dabei: Meine Freiheit endet dort, wo die Freiheit des anderen beginnt. Das heißt: Erlaubt ist mir alles, was keinen anderen stört, verletzt oder negativ beeinflusst! Jeder Lehrer ist im Rahmen der JLO für Unterricht und Erziehung in der Schule verantwortlich und zuständig. Die JLMS stellt sich der Aufgabe, alle Schülerinnen und Schüler auf das Leben und die Arbeitswelt bestmöglich vorzubereiten. Dazu gehört es, bestimmte Verhaltensweisen und Grundeinstellungen zu wecken und zu fördern, und diese im täglichen Schulbetrieb einzuüben. Verantwortungsbewusstsein Verantwortung für sich selbst, andere Personen und Sachen übernehmen. Verantwortungsbewusstsein kann ich unter anderem dadurch üben: Wenn ich etwas verschmutzt habe (Getränke verschüttet, usw.) mache ich selbstständig sauber. Um das Schulhaus sauber zu halten, bleibe ich bei Nässe und Schmutz auf den Wegen. Bälle schieße ich nicht absichtlich gegen die Scheiben oder das Schulhaus. Müll werfe ich in die dafür vorgesehenen Tonnen und nicht auf den Boden. In den Pfandflaschen-Sammel-Container werfe ich nur Pfandflaschen und keinen Müll. Ich lasse eine saubere Toilette zurück. Sämtliche Computeranlagen, Dokumentenkameras und Beamer behandle ich sorgfältig. Sie werden nicht beschädigt oder umgebaut (z. B. Stecker ziehen, Tastaturen beschädigen, usw.)- ich weiß ja, es ist ein Nachteil für jeden Schüler, der als nächster den Computer benutzen will. Fahrräder, Mofas, Inline-Skates, Skateboards, …  benutze ich nur außerhalb des Schulhauses und auch nicht auf den Hügeln des Pausenhofes. ... Selbstbewusstsein „Kann ich nicht!“ gibt es nicht! Ich kann es zumindest versuchen! Selbstbewusstsein kann ich unter anderem dadurch üben: Ich bin mutig und frage nach, wenn ich etwas nicht verstehe! Meine Meinung kann ich in einer angemessenen Art und Weise jederzeit einbringen. ... Respekt Respekt meint nicht, Angst vor jemandem zu haben. Respekt drückt die Achtung und Wertschätzung gegenüber Menschen und Meinungen aus und bedeutet auch die Einstellung, mit der man Aufgaben angeht. Respekt kann ich unter anderem dadurch üben: Ich verzichte auf jede Form von Gewalt. Das gilt auch für Schimpfwörter und Beleidigungen. Mein Smartphone und alle anderen Speichermedien müssen auf dem gesamten Schulgelände ausgeschaltet sein. (Das ist sogar ein Gesetz! – BayEUG Art. 56 Abs.5). Vor allem beachte ich das „Recht am eigenen Bild“. Ich bringe keine störenden Gegenstände mit (sonst bin ich sie vielleicht bis zu den Sommerferien los!). Ich achte das Eigentum meiner Mitschüler. Ich zeige meine positive Einstellung zur Schule in meiner Kleidung, indem ich ordentliche und saubere Kleidung trage. Mit dem ersten Läuten gehe ich rücksichtsvoll zurück in den Unterricht. ... Freundlichkeit / Hilfsbereitschaft Freundlichkeit bedeutet, dass sich alle Menschen, mit denen du umgehst, wohlfühlen. Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft kann ich unter anderem dadurch üben: Ich bin freundlich, hilfsbereit und rücksichtsvoll zu allen Personen auf dem Schulgelände (z. B. 4Job, OGS, BerEBs, Hausmeister, Reinigungspersonal) sowie zu allen Gästen der Schule. Ich weiß, dass schulfremde Personen im Schulhaus und auf dem gesamten Schulgelände nichts zu suchen haben, frage sie nach ihrem Anliegen und helfe weiter. ... Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit Um ein Mensch zu werden, dem man vertrauen kann, sind Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit Grundvoraussetzungen. Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit kann ich unter anderem dadurch üben: Wenn ich krank bin, muss ich in der Früh (vor Beginn der 1. Unterrichtsstunde) telefonisch entschuldigt werden. In die Schule bringe ich dann eine schriftliche Entschuldigung mit. Fühle ich mich während der Schulzeit nicht gut, spreche ich mit meinem Lehrer und  frage dann im Sekretariat nach, ob ich ins Krankenzimmer kann oder nach Hause darf. Wenn kein Lehrer kommt, muss der Klassensprecher nach 10 Minuten das Sekretariat/die Schulleitung verständigen. Während der Unterrichtszeit (einschließlich Pausen und OGS) bleibe ich auf dem Schulgelände der JLMS. ... Gesundheit „Nur in einem gesunden Körper, wohnt auch ein gesunder Geist“ Auf meine Gesundheit kann ich unter anderem dadurch achten: Ich verzichte auf Alkohol, Drogen und Rauchen (auch E- Zigaretten), was sowieso absolut verboten ist. Auf die Schaukel dürfen höchstens drei Schüler gleichzeitig. Ich darf niemanden von den Spielgeräten stoßen. Ich weiß, dass ich nicht mit Schneebällen, Kastanien, Steinen… werfen darf. Beim Ballspiel achte ich auf andere Personen. ... übrigens... Morgens darf ich mich vor 7:40 Uhr in der Aula aufhalten nach Unterrichtsende verlasse ich das Schulhaus (Ausnahme: wenn ich am Nachmittag Unterricht habe oder in der OGS bin) In der Pause steht mir die Aula (graue Fliesen), das Schülercafé und der Pausenhof zur Verfügung. ...
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